Bruststraffung in Köln

Es gibt verschiedene Methoden, um Brüsten (wieder) eine schöne Form zu verleihen. Bei der Bruststraffung geht es insbesondere darum, einen sogenannten inneren BH zu formen. Dies geschieht mithilfe einer speziellen Technik. Hierbei hebt der Chirurg das Brustgewebe innerlich an und entfernt den überschüssigen Hautmantel. Ohne Narben kommt auch dieses Verfahren nicht aus. So hinterlassen solche Eingriffe in der Regel eine sichtbare Narbe um die Brustwarze, wo genau der Schnitt erfolgt. Die andere Narbe verläuft senkrecht vom Warzenhof bis zur Unterbrustfalte. Dort versteckt liegt die dritte und damit letzte Narbe. Da die Schnittführung an ein umgekipptes „T“ erinnert, wird sie auch als „T-Schnitt“ bezeichnet.

Je nach Brustform kommt der Operateur auch mit weniger Schnitten und somit auch wenigen Narben aus. Selbstverständlich sind wir immer darum bemüht, so narbensparend wie möglich zu arbeiten. Hierzu kombinieren wir unterschiedliche Techniken miteinander. Nur so können wir sicherstellen, dass das Ergebnis Ihren und unseren ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

Vor der Bruststraffung bringen wir in Erfahrung, ob Sie nur die Form oder auch die Größe Ihrer Brust verändern möchten. Dem Wunsch nach einer größeren Brust kommen wir mithilfe von Implantaten oder des Eigenfetts nach. Über die Chancen und Risiken der jeweiligen operativen Behandlungen klären wir Sie einem persönlichen Gespräch auf.

Möchten Sie Ihre Brust hingegen verkleinern lassen, so greifen wir auf die entsprechenden Techniken einer Brustverkleinerung zurück. Diese lassen sich problemlos mit einer Bruststraffung kombinieren.

Bei asymmetrischen Brüsten verbinden wir deren Angleichung ebenfalls mit einer Bruststraffung. Auch vor diesem Eingriff ist eine individuelle Beratung erforderlich. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

Auf Wunsch führen wir gleichzeitig eine Bauchstraffung durch. Weitere straffende Verfahren wie die Oberarmstraffung hingegen sind bei einem separaten Eingriff besser aufgehoben. Weiterführende Informationen dazu erhalten Sie jederzeit in unserer Praxis.

Anders als bei einem Eingriff mit einer zusätzlichen Brustverkleinerung ist die Gefahr, die Stillfähigkeit zu verlieren nicht so groß. Komplett ausgeschlossen werden kann sie jedoch auch nicht. Deshalb raten wir unseren Patientinnen, mit dem Eingriff so lange zu warten, bis die Familienplanung vollständig abgeschlossen ist.

Hinsichtlich der Krankschreibung verhält es sich folgendermaßen: Ist der Eingriff medizinisch notwendig, besteht ein Anspruch auf eine Krankschreibung. Diese umfasst dann einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen. Ein weiterer Vorteil: In solchen Fällen trägt die jeweilige Krankenkasse die vollen Kosten einer Operation. Dies stellt jedoch eine Ausnahme dar.

Der Großteil der Patientinnen kommt für die Bruststraffung selbst auf, handelt es sich doch hierbei um einen ästhetische Brustkorrektur. Planen auch Sie, einen entsprechenden Eingriff bei Ihnen durchführen zu lassen? Dann nehmen Sie am besten einen 1-wöchigen Urlaub für die Erholungsphase nach der Operation in Anspruch.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur bei nachgewiesenen Haltungsschäden, Rücken- und Nackenschmerzen. Ästhetische Gründe fallen hierbei weniger stark ins Gewicht, es sei denn, die optische Beeinträchtigung ist so massiv, dass sie unzumutbar für die Patientin ist. Dies kann bei einer ausgeprägten Brustasymmetrie der Fall sein. Auch hierbei behalten sich die Krankenkassen das Recht vor, über die Kostenübernahme im Einzelfall zu entscheiden. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite und stellen Ihnen ein erforderliches Attest aus. Auch bei der Antragsstellung können Sie auf unsere Unterstützung zählen.