Brustimplantate entfernen in Köln

Nach höchsten Sicherheitsstandards

Wie bei allen künstlich hergestellten Materialien tritt auch bei Brustimplantaten eine Materialermüdung auf. Deshalb sollten diese nach etwa fünfzehn bis zwanzig Jahren entfernt oder ausgetauscht werden. Wünschen Sie sich Ihre natürliche Brust zurück? Oder sprechen sogar medizinische Gründe für einen Eingriff? Vor allem dann, wenn die Diagnose „Entzündung“ oder „Kapselfibrose“ lautet, sollten Sie einen erfahrenen Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie aufsuchen. In unserer Praxis bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Implantate sicher und fachlich korrekt entfernen zu lassen.

Sie denken darüber nach, Ihre Brustimplantate entfernen zu lassen?
Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns. Sie erreichen uns unter 0221 2037 427, über Doctolib oder über unser Kontaktformular. Wir freuen auf Sie!

Fakten zur Entfernung von Brustimplantaten im Überblick

  • OP -Dauer
    Verfahrensabhängig 60-120 Min

  • Narben
    Fein

  • Anästhesie
    Vollnarkose

  • Ergebnis sichtbar
    Nach 4-6 Wochen

  • Schmerzen
    Gering

  • Haltbar­keit
    Lebenslang

  • Ziel
    Implantentfernung inkl. der Implatatkapsel

  • Aufent­halt
    1-2 Tage stationär

  • Sport
    In der Regel nach 6 Wochen

  • Fit nach
    Einer Woche

  • Nachbeha­ndlung
    Spezial-BH für ca. 6 Wochen

  • Kosten
    Individuell, werden im Beratungsgespräch mitgeteilt

Häufige Fragen unser Patienten zum Thema Brustimplantatentfernung

Gleich nachdem wir Sie in Vollnarkose versetzt haben, werden die Implantate über die vom letzten Eingriff verbliebenen Narben entfernt. Sollten sich um das Implantat herum Verhärtungen der Bindegewebskapsel gebildet haben, so werden diese ebenfalls herausgenommen. In diesem Fall spricht der Mediziner von einer „Kapselfibrose“. Bildet sich hingegen kapselartiges Narbengewebe um das Implantat herum, so ist dies eine vollkommen normale Reaktion des Körpers auf künstliche Materialien. Die sogenannten Kapseln bedürfen keinerlei Behandlung, wenn sie frei von Verhärtungen und Verkalkungen sind.

Je nachdem wie viel Gewebe entfernt werden muss, kann sich das auch auf das Brustvolumen auswirken. Deshalb entscheiden sich viele Patientinnen für einen Implantatwechsel, eine gleichzeitige Bruststraffung (Link zur Bruststraffung) oder einen Volumenaufbau mithilfe von Eigenfett (Link zur Brustvergrößerung mit Eigenfett). Ob dies auch in Ihrem Fall sinnvoll ist, besprechen wir persönlich mit Ihnen in unserer Praxis.

Im Regelfall ist eine komplette Entfernung der Implantatkapsel medizinisch nicht erforderlich. Eine Ausnahme bildet in diesem Kontext das sogenannte BIA-ALCL („Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches großzelliges Lymphom “). Laut der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) tritt dieses Lymphom jedoch nur äußerst selten auf.

Ein weiterer Grund für die „en bloc-Implantatentfernung“ ist die Bildung einer Kapselfibrose mit Verkalkungen der Kapsel, insbesondere dann, wenn die Silikonfüllung ausgelaufen ist. Dies kann beispielsweise bei älteren Implantaten der Fall sein.
Doch selbst dann, wenn keine medizinischen Indikationen für die Entfernung der Kapseln bestehen, kann es sinnvoll sein, diese ebenfalls herauszunehmen. Manche Patientinnen fühlen sich allein schon beim Gedanken daran, dass die Kapsel in ihrer Brust verbleibt, unwohl. Deshalb kann es sinnvoll sein, diese gleich mitzuentfernen – für ein besseres Körpergefühl und für seelisches Wohlbefinden.

Überall dort, wo im Körper künstliche Materialen eingesetzt werden, bildet sich eine Bindegewebshülle. Dies trifft auf Brustimplantate genauso zu wie auf Zahnimplantate oder auf Gelenkprothesen. Die feinen Kapseln lassen sich weder ertasten noch fallen sie optisch besonders auf. Damit sind sie zunächst einmal gesundheitlich unbedenklich. Ein auffälliger Befund liegt erst bei einer festen und verdickten Bindegewebskapsel („Kapselfibrose“) vor. Zunächst lässt sich die Kapsel ertasten, im weiteren Verlauf sehen. Fortgeschrittene Anzeichen sind Schmerzen und Verformungen der Brust.

Die Gründe für die Entfernung der Implantate sind vielfältig. Eine klare Indikation dafür stellen sowohl Risse der Implantathülle als auch die Bildung einer ausgeprägten Bindegewebskapsel („Kapselfibrosen Grad 3-4“) dar. Auch bei Verdacht auf „BIA-ALCL“ („Brustimplantat-assoziiertes anaplastisches großzelliges Lymphom“) sollten die Brustimplantate entfernt werden.

Doch auch ohne eine medizinische Notwendigkeit ist der Eingriff sinnvoll, nämlich immer dann, wenn sich die Patientin gegen das weitere Tragen von Implantaten entscheidet.

Ganz gleich, was Ihre individuellen Beweggründe sind – bei uns sind Sie in den besten Händen!

Jeder operative Eingriff geht mit gewissen Risiken einher. Umso wichtiger ist es, sich an einen erfahrenen und speziell ausgebildeten Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie zu wenden. Nur so können Sie sicher sein, dass die Operation nach Plan verläuft.

Da die Brustvergrößerung mit Implantaten in den meisten Fällen als eine rein ästhetische Maßnahme eingestuft wird, lehnen Krankenkassen eine Kostenübernahme dafür häufig ab. Folglich fühlen sie sich auch für die Entfernung der Brustimplantate nicht verantwortlich. Sofern der Eingriff medizinisch angezeigt ist, z. B. bei einer Kapselfibrose Grad 3-4, kann es sich jedoch durchaus lohnen, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Gerne unterstützen wir Sie dabei!

Haben Sie noch weitere Fragen zur Implantatentfernung?

Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter 0221 2037 427.
Nehmen Sie gleich telefonisch Kontakt mit uns auf, machen Sie einen Termin über Doctolib oder nutzen Sie unser Kontaktformular!