Kaum eine andere Körperregion prägt das weibliche Selbstbild so sehr wie die Brust: Seit jeher gilt sie als Symbol weiblicher Identität, der Sinnlichkeit und Fruchtbarkeit. Kein Wunder also, dass viele Frauen einen besonders kritischen Umgang damit pflegen. Mag eine kleine Brust noch so straff und jugendlich wirken, wünschen sich einige von ihnen dennoch eine Brustvergrößerung. In unserer Praxis kommen hierfür unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Brustvergrößerung mit Implantaten einmal näher vorstellen, sodass Sie mehr darüber erfahren.
Sie wünschen sich eine vollere und straffere Brust?
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns unter 0221 924 24 280, über Doctolib oder über unser Kontaktformular.
OP -Dauer
60 Minuten
Narben
Sehr fein (3-4 cm)
Anästhesie
Vollnarkose
Ergebnis sichtbar
Sofort
Schmerzen
Gering
Haltbarkeit
Implantatwechsel nach 15 Jahren empfohlen
Ziel
Brustvergrößerung
Aufenthalt
Eine Nacht
Sport
In der Regel nach vier Wochen
Fit nach
3-5 Tagen
Nachbehandlung
Spezial-BH für ca. 6 Wochen
Kosten
Individuell, werden im Beratungsgespräch mitgeteilt
Für Brustoperationen verwenden wir die hochwertigen Brustimplantate von MENTOR®. Diese Implantate sind bekannt für ihre natürliche Haptik und ihre hohe Sicherheitsstandards. Diese Produkte ermöglichen es, auf die spezifischen Bedürfnisse und Wünsche unserer Patientinnen optimal einzugehen, um ästhetisch ansprechende und natürliche Ergebnisse zu erzielen.
Mehr Informationen zu den Produkten von MENTOR® finden Sie hier.
Noch vor dem Eingriff zeichnet unser Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie an, wo genau die Schnittführung verlaufen soll.
Im nächsten Schritt versetzen wir Sie in Vollnarkose. Sodann bereitet der Operateur den Bereich vor, wo die Implantate platziert werden sollen. Diese führt er durch etwa fünf Zentimeter lange Schnitte ein. Ob sich die ideale Position für die Implantate vor oder hinter dem Brustmuskel befindet, hängt von Ihrer individuellen Ausgangslage ab.
Anschließend vernäht er die Hautschnitte mit selbstauflösenden Fäden. Das postoperative Ergebnis sichern wir mithilfe eines Brustverbandes. Einen zusätzlichen Schutz bietet der Kompressions-BH, den Sie für die Dauer von sechs Wochen tragen sollten.
Als Richtwert für Sie: Die Operationsdauer beläuft sich auf eine Stunde bis eineinhalb Stunden.
Da die Operation besonders gewebeschonend verläuft, bleiben die Brustdrüsen weiterhin voll funktionsfähig. Deshalb können Sie Ihr Baby auch nach einer Brustvergrößerung problemlos stillen. Auch die Sorge um die Qualität der Muttermilch ist nicht gerechtfertigt. Studien zufolge sind die darin enthaltenen Silikonwerte kaum nennenswert. Mehr noch: Der Anteil von Silikon ist weitaus geringer als der in der Säuglingsnahrung!
Eine wichtige Rolle bei der Brustvergrößerung spielen die körperlichen Grundvoraussetzungen der jeweiligen Patientin. Beliebig vergrößern lässt sich der Busen deshalb nicht.
Die am häufigsten verwendeten Implantate umfassen 265/300 Kubikzentimeter. Das entspricht umgerechnet 265/300 Milliliter. Allerdings existieren auch größere Implantate mit 500/600 Kubikzentimetern (Millilitern). Welche Größe für Sie am besten geeignet ist, hängt jedoch sowohl von Ihren individuellen Wunschvorstellungen als auch von Ihrem Körperbau ab. Auf diesen Punkt gehen wir in der Beratung besonders ein.
Grundsätzlich sehen wir vom Einsatz zu großer Implantate ab, da diese die Körperstatik und Körperhaltung negativ beeinflussen können. Außerdem büßt die Haut kontinuierlich an Spannkraft ein. Zudem achten wir darauf, dass die Brust sich harmonisch in das Gesamtbild einfügt. Denn: Für uns hat Ihre Gesundheit stets höchste Priorität!
Mithilfe von Implantaten lassen sich Soforteffekte erzielen. Im Gegensatz zur Brustvergrößerung mit Eigenfett sitzt das Implantat sofort dort, wo es hingehört. Es muss also nicht erst noch Form annehmen, wie das bei einer mit Eigenfett vergrößerten Brust der Fall ist.
Es gibt eine Vielfalt an Implantatformen und -größen, sodass wir das Ergebnis Ihren spezifischen ästhetischen Zielen anpassen können – soweit gesundheitlich möglich.
Auch nach einer Mastektomie sind Implantate eine wichtige Option für die Rekonstruktion der Brust. Sie helfen, das körperliche Erscheinungsbild und das Selbstbewusstsein unserer Patientinnen wiederherzustellen.
Moderne Brustimplantate sind langlebig. So können Sie noch viele Jahre von Ihrer Brustvergrößerung profitieren. Und sollten sich Ihre körperlichen Bedingungen im Laufe der Zeit ändern, gibt es Optionen für Anpassungen oder Revisionen der Implantate.
Hinter der Entscheidung zugunsten einer Brustvergrößerung stecken häufig unterschiedliche Motive. Umso wichtiger ist es für uns, Ihre Wunschvorstellung zu kennen. Wir möchten daher Ihre ganz persönlichen Beweggründe kennenlernen: Was genau stört Sie am aktuellen Zustand Ihrer Brust und wie stark soll sich diese Ihrer Meinung nach verändern, damit Sie sich rundum wohlfühlen können? Erst dann empfehlen wir Ihnen eine Methode, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dabei beraten wir Sie stets ehrlich, transparent und umfassend. Denn Ihre Zufriedenheit und Ihre Gesundheit stehen für uns dabei immer an erster Stelle!
In einem ausführlichen Beratungsgespräch erstellt Dr. Christopher Betzler einen detaillierten Kostenplan für Ihre Brustvergrößerung. Die Kosten umfassen das OP-Honorar, die Implantate, die Narkose, die Klinikübernachtung, einen Spezial-BH und die Nachsorgeuntersuchungen. Wir legen großen Wert darauf, Sie umfassend über sämtliche finanzielle Aspekte zu informieren und stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten.
Sie wünschen sich eine umfassende Beratung zum Thema „Brustvergrößerung mit Implantaten“? Kein Problem, wir nehmen uns besonders viel Zeit für Sie!
Seit 2008 ist es uns aufgrund des Heilmittelwerbegesetzes nicht mehr erlaubt, Vorher/Nachher-Bilder von operativen Ergebnissen im Internet zu veröffentlichen. In einem persönlichen Beratungsgespräch mit Dr. Christopher Betzler werden wir Ihnen selbstverständlich Bildmaterial präsentieren und ausführlich Ihren individuellen Wunsch besprechen.
Die operative Vergrößerung der Brust, auch Brustaugmentation oder Mammaaugmentation genannt, gehört heutzutage zum klassischen Repertoire eines plastisch-ästhetischen Chirurgen. In den meisten Fällen erfolgt dieser Eingriff ausschließlich aus ästhetischen Gründen.
Als medizinisch notwendig kann er nur dann eingestuft werden, wenn eine entstellende Fehlbildung der Brust vorliegt. Das ist dann auch für die Kostenübernahme relevant. So verlangen die Krankenkassen hierfür ein fachliches Gutachten, das eine Mikromastie – sprich: unterentwickelte Brüste – eindeutig belegt.
Frauen mit Über- und Untergewicht können genauso behandelt werden wie Raucherinnen oder Patientinnen mit einer Gefäßerkrankung. Auch die zystenartige Brust kommt für eine Brustvergrößerung infrage.
Bei der Diagnose „Mikromastie“ gibt es ebenfalls keinerlei Einschränkungen. Allerdings empfiehlt es sich, zunächst abzuklären, ob die Kosten für die Behandlung von der Krankenkasse übernommen werden. So groß die psychische Belastung durch die unterentwickelte Brust für die Betroffenen auch sein mag, Eingriffe dieser Art gelten zumeist als rein kosmetisch. Aus diesem Grund tragen Patientinnen die Kosten für die Operation oftmals selbst.
Dennoch möchten wir Sie ermutigen, einen entsprechenden Antrag bei Ihrer Krankenkasse zu stellen. Wir unterstützen Sie dabei gerne!
Die Gründe für eine Brustvergrößerung können sehr vielfältig sein: Während einige Frauen sich bereits in ihrer Jugend eine größere Brust wünschen, wollen andere Frauen ihrem Dekolleté erst nach der Geburt oder im weiteren Verlauf ihres Lebens mehr Fülle verleihen.
Die Brustvergrößerung führen wir ausschließlichen bei volljährigen Patientinnen durch. Dies entspricht im Übrigen auch der Vorgabe der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGPRÄC).
Relative Kontraindikationen stellen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises wie Arthrosen, rheumatoide Arthritis, systemische Bindegewebs- und Gefäßerkrankungen u. a. dar. Aber auch Allergien bergen gewisse Risiken für eine Brustvergrößerung mit Implantaten. Frauen, die darunter leiden, gelten gemeinhin als Risikopatientinnen. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass der Körper das Implantat abstößt. Wie wahrscheinlich dies ist, muss im Einzelfall geklärt werden. Bitte unterrichten Sie uns unbedingt über etwaige Erkrankungen, damit wir besser beurteilen können, wie hoch die Risiken für eine „Abwehrreaktion“ gegen den eingesetzten Fremdkörper sind.
Eine Brustvergrößerung nach einer Brustkrebserkrankung ist grundsätzlich möglich. Gerne besprechen wir mit Ihnen, wann der optimale Zeitpunkt für einen ästhetischen Eingriff in Ihrem Fall ist. Dafür nehmen wir uns besonders viel Zeit, denn Sie sind uns als unsere Patientin wichtig!
Wir arbeiten ausschließlich mit hochwertigen Produkten des Marktführers. So können Sie sicher sein, dass Sie bei uns in guten Händen sind.
Die Brustvergrößerung erfolgt entweder mithilfe von Implantaten oder mithilfe von Eigenfett. Auch eine Kombination der beiden Verfahren ist möglich. In solchen Fällen sprechen Chirurgen von einer „Hybridvergrößerung“.
So gewebeschonend wir auch operieren, Narben hinterlassen derartige Eingriffe dennoch. Diese sind 5-6 Zentimeter lang und verlaufen in der Unterbrustfalte, wo die Narbe relativ gut versteckt liegt.
Die Haltbarkeit von qualitativ hochwertigen Brustimplantaten beträgt zwischen fünfzehn bis zwanzig Jahren. Nach Ablauf dieser Zeit sollten diese deshalb ausgetauscht oder entfernt werden. Darüber hinaus empfehlen wir unseren Patientinnen, sich regelmäßig per Ultraschall untersuchen zu lassen. Dies ist selbst dann erforderlich, wenn ausschließlich Premium-Produkte zum Einsatz kommen, wie dies bei uns der Fall ist.
Eine Brustvergrößerung kann zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Da die Nachsorge jedoch mit dem Tragen eines straffen Verbands und später eines Kompressions-BHs einhergeht, bevorzugen einige Patientinnen die kalten Monate für einen solchen Eingriff.
Nehmen Sie sich am besten eine Woche frei und schonen Sie sich. Vermeiden Sie außerdem zu starken Druck auf die Brustmuskulatur, um das Operationsergebnis nicht zu gefährden.
Auf Sport sollten Sie etwa vier bis sechs Wochen lang verzichten – genauso wie auf Hausarbeiten wie das Fensterputzen und Bügeln. Leichte körperliche Tätigkeiten hingegen können schon nach zwei Wochen wieder aufgenommen werden.
Eine Brustvergrößerung lässt sich sowohl mit einer Bruststraffung als auch mit einer Brustangleichung verbinden. Bei Patientinnen, die sich für ein Mommy-Makeover entscheiden, führen wir zudem eine Bauchdeckenstraffung durch. Sprechen Sie uns gerne auf diese Möglichkeit an!
Ein klares Ja! Auch nach dem Eingriff können Sie sich jederzeit untersuchen und, falls es erforderlich sein sollte, behandeln lassen.
Grundsätzlich handelt es sich bei einer Brustvergrößerung um eine rein ästhetische Korrektur. Daher lehnen Krankenkassen eine Kostenübernahme oftmals ab. Ausnahmen sind sowohl eine entstellende Fehlbildung der Brust als auch eine unterentwickelte Brust (Mikromastie). In solchen Fällen stehen die Chancen gut, dass die Kosten für den Eingriff von der jeweiligen Krankenkasse übernommen werden. Zwingende Voraussetzung dafür ist aber ein fachliches Gutachten. Wir beraten Sie gerne dazu und helfen Ihnen bei der Antragsstellung!
Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter 0221 924 24 280.
Nehmen Sie gleich telefonisch Kontakt mit uns auf, machen Sie einen Termin über Doctolib oder nutzen Sie unser Kontaktformular!