Besenreiser entfernen in Köln

Besenreiser sind kleine, oberflächliche Venen, die sich an der Hautoberfläche befinden und ein rotes, blaues oder purpurfarbenes Netz bilden. Sie treten auf, wenn das Blut in den Venen nicht richtig zum Herzen zurückfließt und sich stattdessen in den kleineren Venen im Bein staut. Dies kann aufgrund von Venenklappenschwäche, genetischer Veranlagung oder wegen erhöhtem Druck in den Venen auftreten. Manchmal treten Besenreiser auch aufgrund von hormonellen Veränderungen oder altersbedingt auf.

In der Tat: Es ist möglich, Besenreiser dauerhaft loszuwerden. Die Sklerotherapie ist eine wirksame Methode zur Beseitigung von Besenreisern, die bei vielen Patientinnen und Patienten zu einem dauerhaften Ergebnis führt. In wenigen Fällen treten die Besenreiser nach einiger Zeit jedoch erneut auf. Dies betrifft vor allem Patientinnen und Patienten mit einer genetischen Veranlagung oder mit einem ungesunden Lebensstil. Nach der Behandlung empfiehlt es sich daher, darauf zu achten, dass die Venen gesund bleiben.

Bei der Sklerotherapie bringt Ihr Arzt eine flüssige Substanz in die betroffene Vene ein, damit diese von innen verklebt und somit verschwindet.

Und so läuft eine Behandlung in unserer Praxis ab:

Zunächst untersucht Herr Dr. Betzler die betroffene Stelle gründlich, um die genaue Lage und die Größe der betreffenden Vene zu bestimmen. Je nach Ausgangssituation kommt dabei auch der Ultraschall zum Einsatz.

Im nächsten Schritt desinfiziert er die Haut über der Vene und betäubt diese – für einen schmerzfreien Eingriff. Die Sklerosierungslösung gelangt dann mithilfe einer hauchdünnen Nadel in die betreffende Vene. Dort verursacht sie eine Reaktion in der Venenwand. Und das wiederum führt dazu, dass sich die Vene verklebt und danach schließt.

Nach der Behandlung überwachen wir die betroffene Stelle, um zu gewährleisten, dass keine Komplikationen auftreten.

Nach der Behandlung empfiehlt sich das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Diese unterstützen das Blut in den Venen und verhindern das Auftreten von Schmerzen oder Schwellungen.

Bitte beachten Sie ferner, dass die Sklerotherapie nicht für alle Patientinnen und Patienten geeignet ist. Als qualifizierter Arzt berät Herr Dr. Betzler Sie gerne zu Ihren individuellen Behandlungsmöglichkeiten. Denn Ihre Gesundheit liegt ihm besonders am Herzen!

Die Sklerotherapie kann milde bis mäßige Schmerzen verursachen. Dies hängt maßgeblich von der Größe und Lage der behandelten Venen sowie von der Empfindlichkeit der Patientin oder des Patienten ab. In der Regel lassen sich auftretende Schmerzen mit einer örtlichen Betäubung oder mit entsprechender Schmerzmedikation lindern. Dennoch gilt es zu beachten, dass die Schmerzempfindlichkeit von Person zu Person variiert. Umso wichtiger ist daher eine ausführliche individuelle Beratung vor der Behandlung.

Dies hängt im Wesentlichen von verschiedenen Faktoren ab: Dazu zählen die Größe und die Lage der behandelten Venen genauso wie das Alter und der Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten. Einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis hat auch die Anzahl der Sitzungen. Auch wenn sich eine Verbesserung in der Regel sehr schnell feststellen lässt, kann es insgesamt bis zu mehreren Wochen dauern, bis das endgültige Ergebnis sichtbar wird.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen keine Garantie für das endgültige Ergebnis geben können. Wie viele Sitzungen für das gewünschte Ergebnis erforderlich sind, hängt wesentlich von Ihrer individuellen Ausgangssituation ab.

Obwohl die Sklerotherapie in der Regel als sicher und wirksam gilt, kann sie dennoch sehr selten zu Komplikationen führen: Dazu gehören sowohl Schmerzen als auch Schwellungen, Blutergüsse und Hautverfärbungen an der Injektionsstelle. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen, Infektionen, tiefen Venenthrombosen oder zu unerwünschten Veränderungen der Hautfarbe oder der Hauttextur kommen. Deshalb legen wir großen Wert auf eine umfassende Beratung. Uns ist es wichtig, dass Sie alle potenziellen Risiken und Komplikationen kennen, bevor Sie sich für eine Behandlung entscheiden.

Die Häufigkeit der erforderlichen Sklerotherapie-Sitzungen hängt von verschiedenen Faktoren ab: Dazu zählen sowohl die Größe als auch die Lage der behandelten Venen, aber auch das Alter und der allgemeine Gesundheitszustand der Patientin oder des Patienten. Entscheidend ist auch, welches Behandlungsergebnis erzielt werden soll. Während für einige Menschen schon eine einzige Sitzung ausreichen kann, sind für andere Menschen mehrere Sitzungen erforderlich.

Hinweis: Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse der Sklerotherapie nicht immer sofort sichtbar sind. In einigen Fällen dauert es eine gewisse Zeit, bis sich das endgültige Ergebnis eingestellt hat.

Herr Dr. Betzler nimmt sich gerne ausreichend Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihnen, damit Sie eine realistische Einschätzung vom Behandlungsergebnis haben.

Ob eine Sklerotherapie von den Krankenkassen bezahlt wird, hängt im Wesentlichen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der individuellen Krankenversicherung sowie dem Grund für die Behandlung. Erweist sich die Behandlung als medizinisch notwendig, ist es durchaus möglich, dass Krankenkassen für die Sklerotherapie aufkommen. Allerdings nur dann, wenn darüber hinaus noch weitere bestimmte Kriterien erfüllt sind.

Hinweis: Jede Krankenversicherung unterliegt unterschiedlichen Regelungen. Daher lohnt es sich, noch vor der Behandlung mit jeweiligen Krankenkasse Kontakt aufzunehmen, um zu gewährleisten, dass die Kosten tatsächlich auch von ihr übernommen werden. Wir unterstützen Sie nach Kräften bei der Antragstellung. Fragen Sie uns gerne danach!

In der Regel können Sie nach einer Sklerotherapie Ihre Arbeit direkt wieder aufnehmen. Dies hängt jedoch maßgeblich von der Art der Arbeit ab und wie Sie sich nach der Behandlung fühlen. Einige Menschen können sofort wieder arbeiten, während andere Menschen danach möglicherweise einige Stunden oder Tage Erholungszeit benötigen. Bitte halten Sie sich in jedem Fall an die Empfehlungen des behandelnden Arztes.

Nach der Behandlung empfiehlt es sich, einige Tage lang auf Sport zu verzichten und auch weitere körperliche Aktivität einzuschränken. Halten Sie sich auch hierbei stets an die Anweisungen des behandelnden Arztes, um etwaige Komplikationen zu vermeiden. Sollten Sie diesbezüglich noch Klärungsbedarf haben, zögern Sie nicht, Ihren Arzt darauf anzusprechen.