Nasolabialfalten behandeln in Köln

Nasolabialfalten entstehen aufgrund einer Kombination aus genetischen Ursachen und Umweltfaktoren. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Feuchtigkeit, was zur Faltenbildung beiträgt. Wiederholte Muskelbewegungen, wie z. B. das Lachen oder das Sprechen, können ebenfalls dazu beitragen, dass sich Falten dieser Art bilden und vertiefen. Auch UV-Strahlen, das Rauchen und ungesunde Ernährung können die Hautalterung beschleunigen und die Entstehung von Falten begünstigen.

In unserer Praxis verwenden wir zur Behandlung von Nasolabialfalten häufig Hyaluronsäure. Der Grund dafür ist folgender: Der Wirkstoff ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden und volumengebenden Eigenschaften. Somit lässt sich nicht nur der Feuchtigkeitsgehalt in der Haut, sondern auch das Volumen in den zu behandelnden Gesichtsregionen erhöhen. In die Haut eingebracht, füllt Hyaluronsäure die Falten von innen auf und sorgt so für eine deutlich glattere Haut.
Botox wiederum hat eine andere Funktion: Die biotechnologisch gewonnene Substanz entspannt gezielt diejenigen Gesichtsmuskeln, welche für die Nasolabialfalten verantwortlich sind.

In einem persönlichen Beratungsgespräch wählen wir die für Sie am besten geeignete Therapie aus. Hierzu analysieren wir zunächst Ihre individuelle Gesichtsanatomie und besprechen anschließend mit Ihnen die Möglichkeiten der jeweiligen Behandlung.

Botox oder Hyaluronsäure: Welcher der beiden Wirkstoffe ist besser geeignet für die Behandlung von Nasolabialfalten?

Es fällt schwer, eine klare Aussage darüber zu treffen, welcher der beiden Wirkstoffe besser für eine Behandlung der Nasolabialfalte geeignet ist. Denn auch hierbei kommt es entscheidend auf die Art der jeweiligen Falten und auf das Wunschergebnis an.

Als Neurotoxin kommt Botox immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, bestimmte Muskelgruppen zu entspannen. Sind diese erst einmal entspannt, verursachen sie auch keine Mimikfältchen mehr. Somit eignet sich Botox am besten für die Behandlung von aktiven Falten, die durch Muskelkontraktionen entstehen, wie dies beispielsweise bei Stirnfalten (Link) und Zornesfalten (Link) der Fall ist.

Als „Dermal Filler“ leistet die Hyaluronsäure gute Dienste in der Haut selbst. Wie der Name bereits verrät, füllt sie die Falten von innen auf und gibt der Haut ihr verlorenes Volumen wieder zurück. Als natürlicher Bestandteil des Körpers ist sie außerdem für den Feuchtigkeitsgehalt und die Elastizität der Haut verantwortlich. Daher eignet sie sich am besten für die Behandlung von altersbedingen Falten (sog. statischen Falten), wie z. B. Nasolabialfalten, Lippenfalten (Link) und Wangenfalten.

Die Häufigkeit variiert von Person zu Person und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Art der behandelten Falten, der individuellen Wirkstoffkonzentration, der Technik der Injektion sowie dem Alter und der Hautqualität der Patientin oder des Patienten.

Im Allgemeinen hält die Wirkung von Botox etwa drei bis sechs Monate an und sollte dann wiederholt werden, um das Ergebnis länger aufrechtzuerhalten.

Die Wirkung von Hyaluronsäure variiert abhängig vom verwendeten Produkt. Die Behandlung sollte in der Regel nach sechs bis zwölf Monaten wiederholt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungsdauer von Botox und Hyaluronsäure von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Deswegen ist eine persönliche Beratung durch einen erfahrenen Facharzt wie Herrn Dr. Betzler besonders wichtig! Nur so lässt sich das optimale Ergebnis und die beste Wiederholungsrate erzielen. Auch ist es empfehlenswert, nicht zu lange mit der Wiederholung der Behandlung zu warten, um das Ergebnis aufrechterhalten zu können.

Ob Sie nach der Behandlung mit Botox oder Hyaluronsäure Ihre Arbeit sofort wiederaufnehmen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann individuell verschieden sein.

In der Regel sind beide Behandlungen minimalinvasiv, weshalb keinerlei Auszeit von der Arbeit vonnöten ist. Dennoch ist es möglich, dass Sie nach der Behandlung leichte Rötungen, Schmerzen oder Schwellungen an der Injektionsstelle haben. Diese Nebenwirkungen klingen jedoch normalerweise innerhalb von ein paar Stunden oder Tagen ab.

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie direkt nach der Behandlung wieder arbeiten gehen können, sollten Sie sich immer an Ihren behandelnden Arzt wenden, um sicherzustellen, dass es keine Kontraindikationen gibt und um die beste Vorgehensweise zu besprechen.

Wir empfehlen Ihnen, einige generelle Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen:

• Schützen Sie sich etwa 24 Stunden lang vor extremer Hitze und direkter Sonneneinstrahlung, um das Risiko von Schmerzen und Schwellungen zu minimieren. Es ist zudem empfehlenswert, einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor auf die behandelten Bereiche aufzutragen, um Hautreizungen und eine Pigmentierung zu vermeiden.
• Verzichten Sie auf Massagen der behandelten Stelle.
• Verzichten Sie auf Alkohol, da dieser den Blutfluss erhöhen und Schwellungen verursachen kann.
• Sport können Sie in der Regel schon nach einigen Stunden wieder treiben. Es wird jedoch empfohlen, anstrengende Aktivitäten wie Gewichtheben und Laufen 24 Stunden lang zu vermeiden, um das Risiko von Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.

Grundsätzlich gilt: Es ist immer besser, vorher Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten, um sicherzustellen, dass es keine Kontraindikationen gibt.

Die Behandlung von Nasolabialfalten mit Botox oder Hyaluronsäure ist in der Regel schmerzfrei oder nur mit minimalen Schmerzen verbunden. Wir verwenden in der Regel eine lokale Anästhesie oder eine Creme, um die Schmerzen möglichst gering zu halten.

Durch die Injektion mit einer sehr feinen Nadel können bei der Botox-Behandlung kurzzeitig leichte Schmerzen auftreten. Bei der Hyaluron-Behandlung ist ein leichtes Stechen oder ein minimales Druckgefühl möglich.

Da jeder Mensch Schmerzen unterschiedlich empfindet und erlebt, lassen sich hierzu keine allgemein gültigen Aussagen treffen. Es ist daher ratsam, vor der Behandlung mit Ihrem Arzt über mögliche Schmerzen zu reden.

Nach einer Behandlung von Nasolabialfalten mit Botox oder Hyaluronsäure können Sie erwarten, dass die Falten in den behandelten Bereichen gemildert werden. Der Grad der Verbesserung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Ausmaß der Falten, dem Alter der Patientin oder des Patienten und dem Erfahrungsgrad des behandelnden Arztes.

Botox arbeitet, indem es die Muskeln entspannt, die für die Faltenbildung verantwortlich sind. In der Regel dauert es nur wenige Tage bis zu einer Woche, bis das endgültige Ergebnis sichtbar ist. Dieses hält dann meist zwischen drei bis sechs Monaten an.
Hyaluronsäure wiederum wird verwendet, um das Volumen zu erhöhen und die Haut zu glätten. In der Regel dauert es ebenfalls ein paar Tage bis zu einer Woche, bis der Wirkstoff seine volle Wirkung entfaltet. Das Ergebnis hält in der Regel zwischen sechs bis zwölf Monaten an.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede zu behandelnde Person unterschiedlich reagiert und dass es keine Garantie für ein bestimmtes Ergebnis gibt. Es ist daher wichtig, Ihre Erwartungen mit Ihrem Arzt vor der Behandlung im Detail zu besprechen.

Bei der Behandlung von Nasolabialfalten mit Botox oder Hyaluronsäure sind folgende Nebenwirkungen möglich:

• Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen an der Injektionsstelle
• Juckreiz oder Kribbeln
• Blutungen oder Blutergüsse
• unregelmäßige Faltenbildung
• Entzündungen oder Infektionen

All diese Nebenwirkungen sind meistens nur vorübergehend und treten äußerst selten auf. In sehr wenigen Fällen können jedoch auch ernsthafte Komplikationen wie allergische Reaktionen oder Lähmungen auftreten. Es ist daher wichtig, dass die Behandlung möglichst von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird.

Es besteht ein geringes Risiko, dass die Behandlung mit Botox oder Hyaluronsäure zu allergischen Reaktionen führt. Allerdings sind allergische Reaktionen auf Botox oder Hyaluronsäure eher selten.

Botox besteht aus Botulinumtoxin, das aus Bakterien gewonnen und nur in sehr geringen Dosen verwendet wird. Allergische Reaktionen auf Botox sind sehr selten und betreffen normalerweise Menschen, die bereits eine Allergie gegen einen Bestandteil des Medikaments haben.

Hyaluronsäure ist ein natürliches Protein, das im Körper vorkommt. Daher sind Allergien gegen Hyaluronsäure sehr selten.

Wenn Sie jedoch eine bekannte Allergie gegen einen Bestandteil von Botox oder Hyaluronsäure haben oder allergische Reaktionen auf andere Medikamente zeigen, sollten Sie dies Ihrem Arzt unbedingt mitteilen, bevor Sie eine Behandlung mit diesen Medikamenten beginnen.